#Projektlogo – AIS – Auto Immune Systems® by Fujitsu Siemens Computers
Für Fujitsu Siemens Computers wurde das AIS-Protected-Logo (AIS = Auto Immune Systems®) in den vorgegebenen Corporate Design-Farben von Fujitsu Siemens Computers entwickelt. Die Idee des Logos bestand darin, den Kreislauf eines Immunsystems grafisch darzustellen und verständlich zu machen.
Auto Immune Systems®
WOLFGANG FOITOR
Fujitsu Technology Solutions GmbH
Das Auto Immune Systems®-Konzept:
- IT Services optimieren: Die Umsetzung von Auto Immune Systems®
- Betriebskosten senken mit Auto Immune Systems®
- Jenseits der Kosten: Verfügbarkeit optimieren
- Praktische Erfahrungen mit Auto Immune Systems®
Effizientes Incident- und Problemmanagement durch ITIL und Auto Immune Systems® (AIS)
In der heutigen Geschäftswelt sind gut funktionierende IT-Infrastrukturen und Services entscheidend für den Unternehmenserfolg. Immer mehr Organisationen setzen daher auf das ITIL-Framework (IT Infrastructure Library), um ihre IT-Prozesse zu standardisieren und kontinuierlich zu verbessern. Mit der neuesten ITIL-Version (V3) liegt der Fokus besonders auf dem Incident- und Problemmanagement, da hier oft die größten Verbesserungsmöglichkeiten bestehen.
Auto Immune Systems® (AIS), ein von Fujitsu entwickeltes Konzept, zielt darauf ab, genau diese ITIL-Ziele effizient umzusetzen. Durch den Einsatz von Automatisierungstechnologien, die Systeme sowohl vor Ausfällen schützen als auch kleinere Defekte unbemerkt beheben, ermöglicht AIS eine schnelle und unauffällige Fehlerbehebung („Painless Defect“) sowie eine automatische Selbstschutzfunktion („Painless Immunization“). Diese Ansätze minimieren Unterbrechungen und verbessern die Verfügbarkeit von IT-Systemen.
Warum ist das wichtig?
Die Anforderungen an die IT-Abteilungen steigen stetig, insbesondere in einer globalen Wirtschaft, in der Mitarbeiter jederzeit auf geschäftsrelevante Daten und Prozesse zugreifen müssen. Mit wachsender Komplexität der IT-Prozesse und -Infrastruktur steigen auch die Betriebskosten. In vielen Unternehmen bleibt das Kostenrisiko jedoch unklar. Laut einer Studie orientieren sich bereits 76 % der Unternehmen an ITIL-Standards, doch etwa 60 % dieser Unternehmen wissen nicht genau, wie viel eine durchschnittliche IT-Service-Anfrage kostet.
Umso wichtiger ist es, dass IT-Verantwortliche die Transparenz und Effizienz der Service-Prozesse erhöhen. Das Ziel ist eine möglichst störungsfreie Echtzeit-IT, die es Unternehmen ermöglicht, flexibel auf sich ändernde Geschäftsanforderungen zu reagieren und Verluste durch Ausfälle zu vermeiden. Eine solche IT-Infrastruktur bietet die Grundlage für ein agiles Unternehmen, das in der Lage ist, schnell auf Marktveränderungen und Kundenanforderungen zu reagieren.
Der Paradigmenwechsel: Automatisierte Abläufe
Heutige IT-Ansätze fokussieren sich häufig auf die Verfügbarkeit einzelner Systeme, was in einer zunehmend vernetzten Welt nicht ausreicht. Ein neues Paradigma ist erforderlich, das den gesamten Geschäftsprozess im Blick behält. Christoph König, Leiter des Auto Immune Systems® bei Fujitsu, betont: „Die heutigen Ansätze der IT-Industrie werden den Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit in einem Echtzeit-Unternehmen nicht mehr gerecht.“
In vielen Unternehmen laufen Entstörungsprozesse nach wie vor mit hohem Personaleinsatz ab, was weder in Bezug auf Kosten noch auf Reaktionszeiten effizient ist. Die Zukunft liegt in Methoden, die sowohl den Aufwand reduzieren als auch die Geschwindigkeit der Reaktion auf ein Echtzeit-Niveau bringen. Dies erfordert automatisierte Prozeduren, die menschliche Eingriffe minimieren und gleichzeitig eine proaktive Problemvermeidung und -abwehr ermöglichen.
Fazit
Mit ITIL V3 und Fujitsus Auto Immune Systems® können Unternehmen ihre IT-Prozesse verbessern, Kosten senken und die Verfügbarkeit von Systemen steigern. Die Automatisierung spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit erhöht – zwei entscheidende Faktoren in der modernen IT-Landschaft.