Die Hauptfragen
- Ihre Kunden – Wie bewerten Ihre Kunden Ihr Unternehmen?
- Ihre Mitarbeiter – Wie zufrieden sind Ihre Mitarbeiter?
- Ihr Image – Was tun Sie für Ihr Image und Ihre Außendarstellung?
- Ihre Mitstreiter – Was machen Ihre Mitstreiter besser oder anders?
- Die Gesellschaft/Gemeinschaft – Was tun Sie für die Gesellschaft, (vorzugsweise) Gemeinschaft?
Die Probleme in Unternehmen
- Angstpolitik nach dem Prinzip: „Übst Du Kritik aus, wirst Du gekündigt.“
- Führungskräfte und Mitarbeiter, die Ihre Verantwortung überschätzen und Ihre Position gegenüber den Mitarbeitern missbrauchen.
– Ist die Führungskraft auch eine sozial kompetent führende Person?
– Wie wird diese als Führung angenommen und respektiert? - Mitarbeiterpotentiale – werden nicht gefördert, Potenziale und Probleme nicht erkannt.
- Kommunikations- und Verhaltensprobleme – zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Mitarbeiter gegen Mitarbeiter bis hin zum Mobbing, sowie unangebrachte Verhaltensweisen der Mitarbeiter gegenüber Kunden, auch andersherum.
- Kritikfähigkeit – Wie kritikfähig sind Führungskräfte und Mitarbeiter?
- Kundenunzufriedenheit – Aufgrund mangelndem Service, der Dienstleistung, unangebrachten Verhalten von Mitarbeitern, schlechtem Image des Unternehmens.
Der Faktor Mensch (Human Resources)
Egal welches Unternehmen geführt und welches Produkt verkauft wird, der Faktor Mensch ist immer das wichtigste Glied in der Kette. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat durch Charakter, Erziehung, Lebenssituationen, Erfahrungen und Werte unterschiedliche Vorstellungen von Respekt, Moral und Leben. – Jeder Mensch ist lernfähig, solange dieser es will und erkennt, dass es für ihn zum Besten ist. Fehler sind menschlich und den Zero-Defekt gibt es nicht, eine Null-Fehler-Toleranz ist nicht möglich.
Ohne Menschen, Mitarbeiter und Führungskräfte gibt es keine Unternehmen. Normal sollte es sein, dass jeder Mensch als ein wichtiger Part im Unternehmen angesehen wird, unabhängig von seiner leistenden Tätigkeit. Der Mensch/Mitarbeiter, arbeitet, verbringt Zeit und Lebenszeit in diesem Unternehmen. Gleichzeitig hat der Mitarbeiter auch die Pflicht, die ihm gestellten Aufgaben zu erledigen und sich in das Unternehmen einzufügen – aber, ohne seine Identität und Individualität aufgeben zu müssen.
„Um klar sehen zu können, genügt oft schon der Wechsel der Blickrichtung!“
Die Marktsituation
- Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften
- Private Verbraucher fragen nach den Herstellungsbedingungen eines Produktes und den Arbeitsbedingungen des Anbieters bzw. Herstellers.
Stichwort: „moralisierender Markt“, Verhaltenskodex (Code of Conduct) - Der Kunde in der industriellen Zulieferkette legt immer größeren Wert auf den Nachweis ökologisch und sozial korrekten Verhaltens seiner Lieferanten.
Stichwort: Verhaltenskodex (Code of Conduct) - Das Qualitäts- und Wirtschaftsgefüge verschiebt sich ständig mit dem Markt. Mit der Abhängigkeit von politischen und marktwirtschaftlichen Einflüssen ändern sich die Ansprüche und Bedürfnisse der Kunden.
„Sozial verantwortlich handeln!“
Soziale Kompetenz
Heißt nicht nur die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten, sondern über die bloße Gesetzeskonformität hinaus ‚mehr‘ in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehungen zu anderen Stakeholdern zu investieren.
Stakeholder
Sind Personen, die Ihr Unternehmen, die Dienstleistung und das Produkt, zu jeder Zeit, an jedem Ort, bewusst und unbewusst bewerten. Jeder Mensch, der mit dem Unternehmen, die Dienstleistung oder dem Produkt in Kontakt tritt, ist ein ‚Stakeholder‘.
Studien belegen
Studien belegen, dass bei geringer Arbeitszufriedenheit und Motivation
- die Fehlzeiten höher sind – man entzieht sich unangenehmen Tätigkeiten durch vorgetäuschte oder psychosomatische Krankheitsfälle bis hin zur Depression. Der Mitarbeiter hat weniger Identifikation mit dem Unternehmen. Durch den krankheitsbedingten Arbeitsplatzausfall fühlen sich Kollegen, die Mehrarbeit leisten müssen, im Stich gelassen.
- die Mitarbeiter-Fluktuation höher ist – gute Mitarbeiter bewerben sich in anderen Unternehmen oder lassen sich abwerben.
- die Unfallhäufigkeit steigt.
- die Leistung und Leistungsbereitschaft sich verschlechtert.
- die Verbesserungsvorschläge im betrieblichen Vorschlagswesen weniger werden.
Die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens
Das bringt Ihnen CSR für Ihr Unternehmen
- Positives Image und gute Reputation sichern.
- Differenzierung gegenüber Wettbewerbern.
- Beziehungen zu Interessengruppen, z. B. Kunden, Lieferanten festigen.
- Vertrauen in das Unternehmen, die Produkte und Leistungen stärken.
- Motivation der Mitarbeiter erhöhen und fördern.
- Attraktivität des Unternehmens für Fach- und Führungskräfte erhöhen.
- Neue Kundengruppen durch nachhaltige Diversifikation erreichen.
- Kosten für Emissionen reduzieren, z. B. durch Verringerung von Abfällen und das Einführen von Nachhaltigkeitskonzepten.
- Finanzsituationen optimieren durch bessere Ratings bei Banken und Versicherungen.