#CSR – Corporate Social Responsibility

„Verbessern Sie Ihr Image und die Wettbewerbsfähigkeit durch Corporate Social Responsibility.“

„Die soziale Verantwortung eines Unternehmens ist es, seine Gewinne zu steigern.“

Milton Friedmann 1970

Aber auch nachhaltig sozial, ökologisch gegenüber der Umwelt, den Mitarbeitern und der Gesellschaft zu handeln.

Wirtschaft damals: Wie gebe ich das Geld aus, das ich verdient habe?“
Wirtschaft heute: Wie verdiene ich das Geld, das ich ausgebe?“

„Jedes Unternehmen lebt von seinen Mitarbeitern, den Produkten und zahlenden Kunden.“

EU-Definition von CSR

Die Europäische Kommission versteht CSR (Corporate Social Responsibility) als ein Konzept, das auf freiwilliger Basis soziale und ökologische Belange in die Unternehmenstätigkeit und in die Beziehungen mit Partnern wie Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern integriert.

CSR – eine erfolgreiche Strategie

Kurzdarstellung: von CSR unternehmen!.de

Corporate Social Responsibility (CSR) bedeutet nicht, als „gutes“ Unternehmen hier und da etwas für einen guten Zweck zu spenden. Es geht bei CSR vielmehr darum, den Unternehmensgewinn auf sozial und ökologisch verantwortliche Weise zu erwirtschaften.

CSR als Managementstrategie zielt darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens nachhaltig zu verbessern. So fördern CSR-Unternehmen die Potenziale ihrer Mitarbeiter, profilieren sich als attraktive Marke, nutzen ihre Ressourcen effizienter, verhalten sich ökologisch verantwortungsvoll und leisten einen Beitrag für das Gemeinwesen und den nachfolgenden Generationen.

Unternehmen orientieren sich zunehmend an den Grundsätzen gesellschaftlicher Verantwortung (CSR) und verbessern dadurch ihre Wettbewerbsposition. Ein glaubwürdiges und nachhaltiges CSR-Konzept erstreckt sich dabei über sämtliche Funktionen im Unternehmen und bindet alle Beschäftigten mit ein.

Der Anspruch des CSR-Qualifizierungsprogramms

Liegt auf einem hohen Praxis-Transfer, der speziell auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ausgerichtet ist. Ziel ist es, die CSR-Strategie der Unternehmen maßgeschneidert weiterzuentwickeln.

Das CSR-Qualifizierungsprogramm

Das CSR-Qualifizierungsprogramm von CSR unternehmen! beinhaltete 4 Module zur individuellen CSR-Qualifizierung.

Ich war dabei

WER-BEN | Benjamin Schlüter

Modul 1Impuls-Forum – allgemein und informativ

Das Impuls-Forum vor Ort informierte die Interessenten aus Unternehmen und Organisationen in kompakter Form grundsätzlich über CSR und motivierte die Teilnehmer, sich mit CSR stärker zu beschäftigen. Die Veranstaltung wurde als kostenfreies Paket für KMU angeboten und konnte ab einer Teilnehmerzahl von 8 Unternehmensvertretern stattfinden.

Modul 2Intensiv-Seminar – konzentriert und speziell

Das anschließende Intensiv-Seminar konzentrierte sich auf das Thema CSR und Mitarbeiter. Die Grundlagen zum Thema: „Gesellschaftliche Verantwortung“ wurden vertieft und Fragen beantwortet wie etwa:

  • Was zeichnet CSR-Unternehmen eigentlich aus?
  • Wie und wo im Unternehmen kann ich CSR sinnvoll einsetzen?
  • Welche „Schnittstellen“ gibt es zu anderen Themen, beispielsweise zum Thema Ressourceneffizienz?
  • Gibt es Zahlen und Fakten zu CSR, die den Erfolg von CSR untermauern?
  • Wie machen andere Unternehmen CSR und wie fange ich an?

Modul 3Praxisworkshop – individuell und praxisorientiert

Der Praxisworkshop bot die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit den Trainern und teilnehmenden Unternehmen, die eigene CSR-Strategie auszufeilen, zu überprüfen und mit anderen Ansätzen zu vergleichen. In Kleingruppen ging es hier also um die alltagstaugliche Ausarbeitung erster Schritte unter professioneller Anleitung und Unterstützung. – Anschließend wurde eine Präsentation über das erarbeitete CSR-Konzept gehalten.

Modul 4Erfa-Kreis – betriebsübergreifend und vernetzt

Die abschließende Projektstufe des CSR-Erfa-Kreises bot betriebsübergreifend Coaching-Leistungen für die weitere CSR-Strategie-Entwicklung an.

Der aktuelle Stand von CSR in Deutschland

CSR ist nicht nur eine Marketingstrategie, sondern schafft Identifikation in die Unternehmenskultur.

Meinung & Feedback zum CSRvon WER-BEN | Benjamin Schlüter

Deutschland ist, seit dem die Initiative durch das „Bundesministerium für Arbeit und Soziales“ und dem „Europäischen Sozialfonds“ das CSR gefördert wurde, noch immer nicht mit den Möglichkeiten von CSR ausreichend informiert. Bei meiner Teilnahme an dem Seminar sind einige Unternehmen am 2ten Tag nicht einmal wiedererschienen. Viele Unternehmen haben mal etwas darüber gelesen, aber der Begriff: „Corporate Social Responsibility = Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen“ oder die „Soziale Verantwortung der Unternehmen“ ist in den Köpfen der Unternehmer noch nicht angekommen. – Eine der Kernfragen, die ich damals stellte, war: „Kann ich CSR auch als One-Man-Show verwenden?“ – Diese Frage war ungewöhnlich, aber nicht unbegründet. Im CSR geht es nicht alleine darum, sein Image aufzupolieren und es als eine Marketingstrategie zu verwenden, sondern um eine gut funktionierende Unternehmenskultur von innen über die Mitarbeiter und Geschäftsprozesse nach außen über die Gesellschaft als Vorbildfunktion zu übertragen. Nur weil BIO auf einem Etikett steht bedeutet es nicht, dass es CSR ist.


Erfahrung von CSR-Mittelstand.de

Insbesondere Großunternehmen setzen CSR bereits gezielt ein, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Aber auch aus den Reihen der kleinen und mittelständischen Unternehmen gibt es immer mehr Vorreiter, die den strategischen Nutzen von CSR erkannt haben, dieses passgenau anwenden und zielgruppengerecht an ihre Kunden und Partner kommunizieren.

Trotzdem fehlt oftmals im Mittelstand die strategische Ausrichtung dieser Aktivitäten am eigentlichen Kerngeschäft, welche Voraussetzung für den mittel- und langfristigen Erfolg dieser Maßnahmen für das Unternehmen und die Gesellschaft ist. Die Gründe dafür liegen meist im mangelnden Informationsstand, welche Möglichkeiten dieses Konzept – über Sponsoring hinaus – bieten kann und wo der wirtschaftliche Nutzen dieser Maßnahmen liegt. (Quelle: CSR-Mittelstand.de)

Die Hauptfragen – CSR Analyse

  • Ihre Kunden – Wie bewerten Ihre Kunden Ihr Unternehmen?
  • Ihre Mitarbeiter – Wie zufrieden sind Ihre Mitarbeiter?
  • Ihr Image – Was tun Sie für Ihr Image und Ihre Außendarstellung?
  • Ihre Mitstreiter – Was machen Ihre Mitstreiter besser oder anders?
  • Die Gesellschaft/Gemeinschaft – Was tun Sie für die Gesellschaft, (vorzugsweise) Gemeinschaft?

Die Probleme in Unternehmen

  • Angstpolitik nach dem Prinzip: „Übst Du Kritik aus, wirst Du gekündigt.“
  • Führungskräfte und Mitarbeiter, die Ihre Verantwortung überschätzen und Ihre Position gegenüber den Mitarbeitern missbrauchen.
    – Ist die Führungskraft auch eine sozial kompetent führende Person?
    – Wie wird diese als Führung angenommen und respektiert?
  • Mitarbeiterpotentiale – werden nicht gefördert, Potenziale und Probleme nicht erkannt.
  • Kommunikations- und Verhaltensprobleme – zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Mitarbeiter gegen Mitarbeiter bis hin zum Mobbing, sowie unangebrachte Verhaltensweisen der Mitarbeiter gegenüber Kunden, auch andersherum.
  • Kritikfähigkeit – Wie kritikfähig sind Führungskräfte und Mitarbeiter?
  • Kundenunzufriedenheit – Aufgrund mangelndem Service, der Dienstleistung, unangebrachten Verhalten von Mitarbeitern, schlechtem Image des Unternehmens.

Faktor Mensch (Human Resources)

Egal welches Unternehmen geführt und welches Produkt verkauft wird, der Faktor Mensch ist immer das wichtigste Glied in der Kette. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat durch Charakter, Erziehung, Lebenssituationen, Erfahrungen und Werte unterschiedliche Vorstellungen von Respekt, Moral und Leben. – Jeder Mensch ist lernfähig, solange dieser es will und erkennt, dass es für ihn zum Besten ist. Fehler sind menschlich und den Zero-Defekt gibt es nicht, eine Null-Fehler-Toleranz ist nicht möglich.

Ohne Menschen, Mitarbeiter und Führungskräfte gibt es keine Unternehmen. Normal sollte es sein, dass jeder Mensch als ein wichtiger Part im Unternehmen angesehen wird, unabhängig von seiner leistenden Tätigkeit. Der Mensch/Mitarbeiter, arbeitet, verbringt Zeit und Lebenszeit in diesem Unternehmen. Gleichzeitig hat der Mitarbeiter auch die Pflicht, die ihm gestellten Aufgaben zu erledigen und sich in das Unternehmen einzufügen – aber, ohne seine Identität und Individualität aufgeben zu müssen.

„Um klar sehen zu können, genügt oft schon der Wechsel der Blickrichtung!“

Marktsituation

  • Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften
  • Private Verbraucher fragen nach den Herstellungsbedingungen eines Produktes und den Arbeitsbedingungen des Anbieters bzw. Herstellers.
    Stichwort: „moralisierender Markt“, Verhaltenskodex (Code of Conduct)
  • Der Kunde in der industriellen Zulieferkette legt immer größeren Wert auf den Nachweis ökologisch und sozial korrekten Verhaltens seiner Lieferanten.
    Stichwort: Verhaltenskodex (Code of Conduct)
  • Das Qualitäts- und Wirtschaftsgefüge verschiebt sich ständig mit dem Markt. Mit der Abhängigkeit von politischen und marktwirtschaftlichen Einflüssen ändern sich die Ansprüche und Bedürfnisse der Kunden.

Soziale Kompetenz

„Sozial verantwortlich handeln!“

Heißt nicht nur die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten, sondern über die bloße Gesetzeskonformität hinaus ‚mehr‘ in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehungen zu anderen Stakeholdern zu investieren.

Stakeholder

Sind Personen, die Ihr Unternehmen, die Dienstleistung und das Produkt, zu jeder Zeit, an jedem Ort, bewusst und unbewusst bewerten. Jeder Mensch, der mit dem Unternehmen, die Dienstleistung oder dem Produkt in Kontakt tritt, ist ein ‚Stakeholder‘.

Studien belegen

Studien belegen, dass bei geringer Arbeitszufriedenheit und Motivation

  • die Fehlzeiten höher sind – man entzieht sich unangenehmen Tätigkeiten durch vorgetäuschte oder psychosomatische Krankheitsfälle bis hin zur Depression. Der Mitarbeiter hat weniger Identifikation mit dem Unternehmen. Durch den krankheitsbedingten Arbeitsplatzausfall fühlen sich Kollegen, die Mehrarbeit leisten müssen, im Stich gelassen.
  • die Mitarbeiter-Fluktuation höher ist – gute Mitarbeiter bewerben sich in anderen Unternehmen oder lassen sich abwerben.
  • die Unfallhäufigkeit steigt.
  • die Leistung und Leistungsbereitschaft sich verschlechtert.
  • die Verbesserungsvorschläge im betrieblichen Vorschlagswesen weniger werden.

Wirtschaftlichkeit

  • Positives Image und gute Reputation sichern.
  • Differenzierung gegenüber Wettbewerbern.
  • Beziehungen zu Interessengruppen, z. B. Kunden, Lieferanten festigen.
  • Vertrauen in das Unternehmen, die Produkte und Leistungen stärken.
  • Motivation der Mitarbeiter erhöhen und fördern.
  • Attraktivität des Unternehmens für Fach- und Führungskräfte erhöhen.
  • Neue Kundengruppen durch nachhaltige Diversifikation erreichen.
  • Kosten für Emissionen reduzieren, z. B. durch Verringerung von Abfällen und das Einführen von Nachhaltigkeitskonzepten.
  • Finanzsituationen optimieren durch bessere Ratings bei Banken und Versicherungen.

Unternehmenskultur – Als Unternehmenskultur bezeichnet man die Gesamtheit der Überzeugungen, Werte und Symbole, die sich im Laufe der Zeit im Unternehmen entwickelt haben und das Handeln der Mitarbeiter prägen.

Schreyögg 2008: 363
Was ist Ihre Unternehmenskultur?

Und was kann ich für Sie tun?

„Profitieren Sie aus meinen Erfahrungen im Handel, Dienstleistungen und Industrie.“
WER-BEN | Benjamin Schlüter

Seit 2003 bin ich selbstständig und am liebsten ein Unternehmer. Im Marketing und in der Werbung bekommt man viele Einblicke in die verschiedensten Unternehmen und natürlich bildet man sich bewusst und unbewusst seine Meinung als ‚Stakeholder‘. Auch ich bin ein Kunde, wenn ich etwas kaufe und möchte dementsprechend behandelt werden. – „Wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch heraus.“ oder „Immer nett und freundlich sein, jeder könnt’ Dein Kunde sein.“

Mit meinen Erfahrungen und als unvoreingenommene Person, mit einer Objektivität, habe ich andere Möglichkeiten, Situationen von außen zu betrachten und zu analysieren:

  • Blickwinkel-Steuerung – Eine andere Sichtweise auf eine Situation, mit einer objektiven Meinung, erweitert den Horizont und löst Betriebsblindheit auf.
  • Statistische Prozessoptimierung – Es gibt immer etwas zu optimieren, solange es auch im Laufe der Zeit zum Gewinn führt und eine Leistungssteigerung erzielt wird.
  • CSR-BeratungSie haben Fragen? Und wollen zum Thema CSR beraten werden? Rufen Sie mich an!
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